Whitsunday Islands

15.11.03 „Schnorcheln auf Whit Sunday Island“ – 18. Tag

Der Schiffskoch ruft schon um 7:00 Uhr zum Frühstück. Bald danach machen wir uns auf den Weg zu einem Schnorchelgebiet. Das Wasser dort ist kristallklar und angenehm kühl. Es begrüßt uns wieder einmal eine farbenfrohe Unterwasserwelt: Korallen, Fische, Muscheln etc. Leider müssen wir wegen den gefährlichen Quallen (Jellyfish) Stinger Suites tragen. – Ganzkörperanzüge, die vor Quallenstichen schützen sollen. Die Wahrscheinlichkeit von einer Qualle gestochen zu werden, ist hier zwar nicht besonders hoch, aber sie besteht. Nach dem Mittagessen fahren wir zu einem anderen „Inner Reef“ (Riff um die Inseln herum). Dort entdecke ich einen Schwarm Napoleons (1,5-2,0m große, grünblaue Fische) und schwimme eine ganze Weile mit ihnen mit. Es ist atemberaubend schön. Später an Bord beobachten wir Delphine und Salzwasserschildkröten. Am Abend wird in einer geschützten Bucht geankert. Dort gibt es Flying Fishes. Kleine Fische, die aus dem Wasser springen, wenn man sie mit einer Taschenlampe anleuchtet. Da es heute Nacht recht warm ist, beschließen viele, auf Isomatten an Bord des Schiffes zu schlafen. Der Sternenhimmel leuchtet besonders hell, weil die nächste größere Stadt mehrere hundert Kilometer entfernt ist. Mit ein paar Gläsern gutem Wein, endet ein sehr schöner Tag an Bord der „Alexander Stewart“.

16.11.03  „Whit Haven Beach auf Whit Sunday Island“- 19. Tag

Nach dem Breakfast fahren wir zur „Haven Beach“. Von einem Lookout überblicken wir den traumhaften 5km langen Strandabschnitt. Die Farben blau, grün und weiß wechseln sich gegenseitig ab. Der Anblick ist faszinierend. Unten am Strand fühlen wir den unglaublich feinen, weißen Sand zwischen unseren Zehen. Wir gehen baden, relaxen in der Sonne und genießen den Anblick eines der schönsten Strände überhaupt. Mittags hissen wir zum ersten Mal richtig die Segel (vorher nur Motor). Das Schiff schwankt, als ob wir gleich kentern müssten. Aber Bob, unser Schiffskoch spricht von „smooth sea“. Mir ist schwindlig und schlecht. Zum Glück wird bald wieder der Motor eingeschaltet und die Lage beruhigt sich. – Wir sind da. Erneut wird fleißig geschnorchelt. – Wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Abends vertreiben wir uns die Zeit mit Rätseln, Witzen, Geschichten und Digeridoo spielen (Aborigini Instrument). Obwohl die Leute an Bord ein bunt zusammen gewürfelter Haufen sind (irisch, holländisch, schweizerisch, kanadisch, australisch, deutsch, 20-70 Jahre) verstehen sich alle prächtig. Endlich habe ich die Gelegenheit mein Englisch aufzubessern.

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Billabong Sanctuary, Townsville

14.11.03 „Billabong Sanctuary, Townsville“ – 17. Tag

Wir verlassen das Hostel auf Magnetic Island schon um 7:00 Uhr und nehmen die Fähre zurück nach Townsville. Mit dem Auto fahren wir gen Süden und erreichen nach kurzer Fahrt das Billabong Sanctuary. – Ein Tierpark, in dem es ausschließlich einheimische Tiere gibt. Es ist 8:30 Uhr als wir ankommen. – Genau richtig zur Koala Fütterung. Jeder von uns darf einen Koala auf den Arm nehmen und streicheln. Die kleinen Bärchen riechen extrem nach Eukalyptus und sind total weich. – Richtig süß. Dann inspizieren wir den restlichen Tierpark. Es gibt Kasuare (riesige Vögel), Krokodile aller Art, Fledermäuse, Schlangen und vieles mehr. Wir sind froh, dass wir hier einen Stopp eingelegt haben. Gegen 11:30 Uhr beginnt eine weitere Tierpräsentation. Zuerst darf man sich zwei Papageien auf den Rücken setzen, dann 20-30cm große Echsen und ein kleines Krokodil auf die Hand nehmen. Schließlich hängen uns Würgeschlangen um den Hals. Sie fühlen sich warm und total schön an, trotzdem behandeln wir diese sehr muskulösen Tierchen mit einer gehörigen Portion Respekt. Leider müssen wir schon um 12:00 Uhr weiterfahren, weil wir um 15:00 Uhr für unseren Segel-Turn in Airlie Beach einchecken müssen.

Townsville – Magnetic Island

12.11.03 „Townsville und Magnetic Island“ – 15. Tag

Wir starten um 9:30 Uhr von Mission Beach. Wieder bringt uns der Jeep runter zum Car Park. Auf der Fahrt merken wir, dass einer der Reifen Luft verliert. Zum Glück haben wir ein Ersatzrad dabei. Die Reparatur dauert nicht einmal 10min. Dann sind wir „on the road again“. Als wir in Townsville ankommen, ist es 15:00 Uhr. Wir haben noch genug Zeit, um ins Internetcafe zu gehen und einige Einkäufe zu tätigen.

Dann legt die Fähre ab nach „Magnetic Island“. Unser Ford Falcon bleibt auf dem Festland. Die Überfahrt ist um einiges ruhiger, als die Fahrt zum Schnorcheln. Währendessen geht die Sonne am Horizont langsam unter. Dann checken wir im „Arkies“ in Arkadis ein. Schon am ersten Abend stellt sich heraus, dass uns das Hostel nicht besonders gefällt: Die Küche ist zu klein, es gibt nur 10-Mann-Bett-Zimmer und die Leute sind um 22:00 Uhr entweder beim Billardspielen oder schon im Bett. Dafür ist es billig: 10 Dollar pro Nase. Wir beschränken unsere Aktivitäten auf Essen kochen und E-Mails schreiben.

13.11.03  „Magnetic Island“  – 16. Tag

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Atherton Tabelands & Mission Beach

09.11.03  „Nördliches Atherton Tabelands“ – 12. Tag

Heute schaffen wir es etwas früher aufzustehen. Zusammen mit Christine 2 (22) und Katharina (21) aus Münster fahren wir zu den „Christal Cascades“. – Kleinere Wasserfälle in der Nähe von Cairns. Wir springen ins Wasser und baden. Die Abkühlung tut gut, weil es schon wieder über 30 Grad hat (ca. 11:00 Uhr). Dann geht’s zum „Copperfield Falls Dam“ – einem Stausee zur Trinkwasserversorgung von Cairns, zum „Lake Placid“ und zu den „Barron Falls“. Außerdem machen wir einen Abstecher zum „Granite Gorge“. Hier füttern wir zahme Wallabies (kleine Kängurus), fahren mit einem Kanu durch Sumpfgebiet und klettern auf Granitfelsen herum. Relativ spät am Abend erreichen wir das Backpackers Hostel in Atherton. Wir sind positiv von Ausstattung und Sauberkeit des Hostels überrascht. Übernachtet wird in einem 5 Mann-Bett-Zimmer (wieder kein Sex für Andy und Christine – hi, hi, hi).

10.11.03 „Südliches Atherton Tabelland“ -13. Tag

Der Tag startet mit einem gemütlichen Frühstück. Vor der Abfahrt klauen wir im Garten des Hostels überreife Orangen. Heute Nacht hat es merklich abgekühlt, aber die Temperatur ist angenehm zu reisen. Unser erstes Ziel ist der „Curtain Fig Tree“. – Zwei ca.15m große Bäume, die von Schlingpflanzen umwuchert werden. Danach geht’s zum „Lake Eachem“. – Ein 70m tiefer See mit unglaublich sauberem Wasser. Andy und ich gehen schwimmen und laufen. Dann genießen wir Lunch. Das Wetter bessert sich. Gestärkt machen wir uns auf den Weg nach „Mission Beach“. Doch vorher sind noch einige Wasserfälle zu begutachten: „Milla Milla Falls“, „Zilli Falls“,

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