Jenolan Caves in den Blue Mountains (47. Tag, 14.12.03)
Nach dem Aufwachen, fahre ich zum Startpunkt meiner Wanderung. Die Beschreibung des Walks habe ich aus einer Zeitschrift ausgeschnitten. Die Straße führt mich erst 15km in ein abgelegenes Tal („Megalong Valley“), dann fahre ich
nochmals 15km auf einem Schotterweg bis ans „Ende der Welt“.
Ich bin schon froh, dass ich den Ausgangspunkt der Wanderung finde und denke ab hier kann es nur besser werden. Falsch gedacht! Die Route führt schnurstracks in Richtung Wildnis. Anstatt auf einem anständigen Walking-Track, befinde ich mich nach 1h Fußmarsch mitten im Wald. – Kein Weg. – Nichts. Ich entschließe mich nicht weiter nach einem Weg zu suchen und kämpfe mich frustriert zum Auto zurück.
Dann tritt Plan B in Aktion: Ich fahre zu den 70km entfernt liegenden „Jenolan Caves“. Mit viel Glück ergattere ich für 2 der 9 Höhlen. Ich bin von den „unendlichen“ Formen und Farben der Höhlen begeistert. Die lange Fahrt hierher hat sich also gelohnt. Nach 3,5h hat mich das Tageslicht wieder. Ich fahre nach „Katoomba“ und nehme mir ein Dorm-Bett im YHA. Das Hostel ist sehr gut: Alles ist neu, stylisch und sauber.